Vom Korn zum Brot

Die Getreidearten

Hafer

Hafer ist auch ein Sommergetreide. Aussaat im Frühjahr - Ernte im Sommer. Hafer hat keine Ähren, sondern Rispen. Es ist das ideale Futtergetreide für Pferde. Auch für die menschliche Ernährung hat es als diätisches Nahrungsmittel eine große Bedeutung.

Triticale

Triticale ist ein Wintergetreide: Aussaat im Herbst - Ernte im folgenden Sommer. Es ist eine Getreideart der Neuzeit und aus der Kreuzung von Roggen und Weizen hervorgegangen. Triticale ist neben Wintergerste die wichtigste Futtergetreideart.

Buchweizen

Buchweizen ist keine Getreideart. Es ist ein Knöterichgewächs. Die dunkelbraunen Früchte sind dreieckig. Sie sehen aus wie kleine Bucheckern. Der Buchweizen wächst auf armen Böden und kommt ohne Düngung aus. Die Schalen sind sehr hart. Die Buchweizenkörner werden in der Mühle geschält und zerkleinert zu Grütze oder Mehl. Buchweizen enthält kein Gluten, er kann auch von Zöliakiekranken (Kleberunvertraglichkeit) verzehrt werden.

Mais

Mais wird meist als Silomais angebaut und geerntet. So hat er größte Bedeutung als Viehfutter und als nachwachsender Rohstoff für Biogasanlagen. Werden die Kolben geerntet, können die Körner als Viehfutter (Schrot) oder als Maismehl für die menschliche Ernährung verwendet werden.

Raps

Raps ist eine Ölfrucht. Rapsöl ist ein wertvolles Lebensmittel. Als Speiseöl ist es vielen anderen Speiseölen überlegen, denn es enthält viele ungesättigte Fettsäuren. Raps ist außerdem ein wichtiger nachwachsender Rohstoff, zum Beispiel für Biodiesel.

 
 
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