Herzlich Willkommen
im Hofmuseum Nentmannsdorf

 Hofmuseum Schanze

  

Am  11.September 2022 öffneten wir wieder unseren Hof zum 13. Mal anlässlich des Tages des offenen Denkmals. Nach zwei Jahren Pause war es endlich wieder möglich.

Wie bereits in den vergangenen Jahren putzten wir unsere  große, aus Feldsteinen gebaute Scheune  mit Licht, Blumen, alten Möbeln, vielen Tischen und Stühlen zu einem gemütlichen Kaffeehaus heraus. Auf der langen Kuchentheke lockten viele Bleche hausgebackener Kuchen  zum Genuss mit Kaffee. Auch Zwiebelkuchen mit Federweißer war sehr begehrt.
Wie die letzten Male schon boten wir unsere vielen Bücher, die auf der Scheune in Kisten lagerten, in alten Schränken zum Mitnehmen  an. So mancher Besucher konnte einen kleinen „Schatz“ entdecken.

Frau Katerina Schiekel verkaufte auch dieses Mal wieder ihre Werke, die sie in ihrer Textilen Manufaktur (www.textile-manufaktur.de) fertigte.

Wie in jedem Jahr konnte man bei Astrid Nahs Honig sowie weitere Bienen-Produkte kaufen.

Im ehemaligen Kuhstall unterm Kreuzgewölbe zeigte Simone Apitz (www.farbenspielerei.jimdo.com/) ihre Gemälde. Diese wählte sie sehr passend zum Thema „Altes“ aus. Wer wollte, konnte eines dieser schönen Bilder kaufen.
Ihre Tochter näht hübsche Sachen zum Anziehen und Spielen für Kinder. Besonders begehrt waren bei den Kindern Steckenpferde.

Martin Große fertigte mit seiner Kettensäge Holzkerzen an, die man auch erwerben konnte. Außerdem begann er eine Bank aus Stämmen zu fertigen. Er sagt über sich, dass er ein holzverliebter Dachdeckermeister mit der Liebe zum Detail ist. Außerdem möchte er Interessenten die Bauweise eines Blockhauses näher bringen.

Erhard Pache warf mit Hartmut Hennig die alten Dieselmotoren an und brachte die mobile Dreschmaschine zum Arbeiten. Im nächsten Jahr möchten wir mit Getreide zeigen, wie solch eine Maschine funktioniert.

Selbstverständlich konnten die kleinen Besucher wieder Wäsche auf dem alten Waschbrett waschen, sie durch eine Wringe drehen und mit alten Holzklammern auf der Leine zum Trocknen aufhängen. Wieder und wieder wurden die alten Babystrampler abgenommen und übers Waschbrett gezogen.
Schafwolle kardieren war wie immer ein großer Anziehungspunkt für die Kinder.

Frau Petra Belg hat den ganzen Tag fleißig Wolle gesponnen und erhielt dafür viel Aufmerksamkeit.

Die Nentmannsdorfer  Reeperbahn war wie jedes Jahr stark frequentiert. Seile aus Sisal kann man schließlich zu Hause immer gebrauchen.

Konstantin zeigte interessierten Besuchern wie Weißkraut gehobelt und zu Sauerkraut verarbeitet wird.

Buttern ohne Fass – wie das funktioniert, wollen alle Gäste wissen.  Mit etwas Geduld hat es jeder geschafft. Der Rahm trennt sich in Buttermilch und Butter. Die Buttermilch wird getrunken, die Butter auf die Bemme geschmiert und mit Salz oder Zucker genossen. Gesponsert wird in jedem Jahr der Rahm von der Heinrichsthaler Molkerei.

Stefan Eckert buk wieder kleine runde Brote in seinem  Holzofen  und bot diese feil.

Ute und Uwe Förster, ebenfalls Nentmannsdorfer, stellten ihre eigene Hofbrauerei vor. Schaubrauen mit einer kleinen Kostprobe war möglich und fand viele Interessenten.

Da alle Arbeitsgeräte der Leinenproduktion von der Ernte des Leins bis zum fertigen Stoff dargestellt werden, war  auch der kleine Maulwurf aus dem Jahre 1956 wieder dabei und zeigte auf seine Weise, wie er zu seiner Leinenhose kam.

Unser kleines Hofmuseum bietet viel zum Entdecken. Auf unserer Homepage kann man mehr darüber erfahren.

Ich möchte an dieser Stelle allen Beteiligten für die aufwendige und herzliche Unterstützung danken, die zum einen zur Vorbereitung auf diesen Tag sowie zum Gelingen notwendig war. Beim gemeinsamen Abendbrot am Ende dieses schönen und anstrengenden Tages ließen wir diesen besonderen Tag ausklingen.

Vielen herzlichen Dank an  unsere Kinder Josephine mit Martin, die sich unermüdlich und jederzeit für unseren Hof einsetzen.
Auch unserem Sohn Konstantin mit Julia danken wir für ihre Mithilfe!
Ebenso sagen wir Danke an unsere Tochter Antonie mit Georg!

Herzlichen Dank an unsere  Eltern Bernd und Monika Schanze.
 
Auch den fleißigen Frauen hinter der Kaffeetafel Peggy, den beiden Petras sowie Antonie und Sarah sei herzlich gedankt!
Ein sehr großer Dank gebührt auch den Frauen im Hintergrund, die das schmutzige Geschirr reinigten.

Ein lieber Dank geht auch an unseren Freund Marko und an Tilo, die die Gäste beim Buttern bei Laune hielten und viele Fragen fachgerecht beantworteten.

Danken möchten wir auch den zahlreichen Besuchern, die sich  auf den Weg zu uns begaben und mit ihrem Kommen zeigten, dass unser Hof einen Besuch wert ist.
Danke an die vielen  Nentmannsdorfer, die immer wieder am Tag des offenen Denkmals unsere Gäste sind!

Einige Eindrücke finden Sie in der Galerie. Über ein paar Worte im Gästebuch freuen wir uns sehr.

Seien Sie herzlich gegrüßt von Familie Ute und Thomas Schanze

Wir freuen uns auf Sie im neuen Jahr am 10.9.2023

 
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